Wenn die Umwelt unsere Gesundheit belastet

In unserer Umwelt lauern manchmal unerkannte Gefahren für unsere Gesundheit. Gerade in älterer Bausubstanz stecken oft gesundheitsschädliche Stoffe.

Trinkwasser ist eines der wichtigsten Lebensmittel, die wir jeden Tag zu uns nehmen. Verschaffen Sie sich einen Überblick, wodurch unser Wasser in seiner Qualität belastet werden kann und welche Möglichkeiten zur Überprüfung wir anbieten.

Für Gartenbesitzer ist die Kenntnis über Nährstoffe und Schadstoffe im Boden nützlich. Sowohl im Zier- als auch im Gemüsegarten sorgt eine optimale Nährstoffversorgung für gutes Pflanzenwachstum und Freude am Garten. Die Unsicherheit bezüglich einer Belastung durch Schwermetalle oder anderer Schadstoffe hingegen können insbesondere bei Obst- und Gemüseanbau die Freude am eigenen Produkt trüben.

Den größten Teil des Tages verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen. Je nach Baujahr des Gebäudes kann die Freisetzung von Schadstoffen und der Austausch der Raumluft sehr unterschiedlich sein. Entsprechend können die Schadstoffkonzentrationen sehr stark variieren. Insbesondere bei Kindern und kranken Menschen herrscht eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Schadstoffen in der Raumluft. Jahrzehnte alte Holzschutzlasuren können Sie krank machen, denn die gesundheitsschädigende Wirkung vieler Baustoffe wurde erst entdeckt, als diese schon viele Jahre in Gebrauch waren. In alten Häuser können daher Risikofaktoren für Ihre Gesundheit schlummern.

Mit den angebotenen Schimmeluntersuchungen können Sie durch einen einfachen Test ihre Schimmelsporen Belastung in der Raumluft ermitteln (Passiv). Alternativ können Sie auch bei einer bereits erkennbar mit Schimmel befallenen Stelle durch einen Abklatschtest die Gattung ermitteln. Asthma und Neurodermitis könne zum Beispiel durch die Sporen von Schimmelpilzen hervorgerufen werden, die in Ihren Wänden wachsen.

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um diese Risikofaktoren für Ihre Gesundheit zu entdecken. Mit umfangreichen Analysen finden wir heraus, ob Ihre Wohnumgebung auch wirklich gesund ist. Die Analysen sind in der Apotheke vorrätig. Nach dem Einsenden Ihrer Probe erhalten Sie nach ca. 3-4 Wochen eine ausführliche Analyse und Auswertung per Mail.

Wasser-Analyse 1 – Schwermetalle

Veraltete oder nicht fachgerecht montierte Rohrleitungen in der Hausinstallation, mangelhafte Werkstoffe bei verbauten Armaturen und Ablagerungen aus ehemaligen Bleirohren können die Ursache von erhöhten Schwermetall Konzentrationen im täglich genutzten Trinkwasser sein. Mit dieser Analyse haben Sie die Möglichkeit, die nach Umweltbundesamt empfohlenen Elemente zu prüfen.

Analyseumfang: Aluminium, Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink

 

 

 

Wasser-Analyse 2 – Chemisch

Ihr Wasserversorger ist gesetzlich nach Trinkwasserverordnung nur verpflichtet die Trinkwasser Qualität bis zu Ihrem Hausanschluss sicherzustellen. Das Rohrleitungssystem oder verbaute Armaturen können jedoch weiteren Einfluss auf die Qualität des Trinkwassers haben. Mit dieser Analyse haben Sie die Möglichkeit die relevantesten Metalle, Schwermetalle und Minerale in ihrem Wasser exakt zu untersuchen lassen.

Analyseumfang: Aluminium, Blei, Chrom, Kupfer, Mangan, Nickel, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink, Phosphor, Eisen, Sulfat, Nitrit und Nitrat, Wasserhärte.

 

Wasser-Analyse 4 – Baby

Die Anforderungen an Wasser, welches zur Zubereitung von Nahrung für Kleinkindern und Säuglingen genutzt wird sind deutlich höher, als die Trinkwasserverordnung für den allgemeinen Gebrauch vorgibt. Mit dieser günstigen Analyse können Sie die wichtigsten Paramater untersuchen, die vor allem für Kleinkinder und Säuglinge relevant sind.

Analyseumfang: Blei, Kupfer, Natrium, Sulfat, Nitrit und Nitrat

 

Wasser-Analyse Uran

Ein Großteil des Urans in unserem Trinkwasser ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Vor allem in Regionen, in denen das Trinkwasser aus Uran-haltigen Gesteinsschichten gewonnen wird, kann es zu einer Belastung kommen. Zur Zubereitung von Säuglingsnahrung sollte ein Wert von 0,1 mg/l nicht überschritten werden.

Analyseumfang: Uran

 

Wasser-Analyse – Arzneimittelrückstände und Hormone

Durch die steigende Nutzung von Arzneistoffen (wie Antibiotika, Betablocker, Psychopharmaka, Analgetika oder Lipidsenker) in der Human- und Veterinärmedizin lassen sich solche Verbindungen in Gewässern und Böden in immer höheren Konzentrationen nachweisen. Durch Ausscheidungen aus dem menschlichen Körper oder aus Tieren, unsachgemäße Medikamenten- Entsorgung oder Einleitung im Zuge der Herstellung gelangen diese Verbindungen ins Wasser und können in Kläranalagen nur unzureichend abgebaut werden. Neben den eigentlichen Verbindungen entstehen zahlreiche Transformationsprodukte (Metaboliten) mit unterschiedlicher Wirkung. Es ist möglich, dass diese Verunreinigungen negative Einflüsse auf die im Wasser lebenden Organismen (wie die Entstehung von Antibiotika- Resistenzen) haben und letztlich auch ein Problem für den Menschen darstellen können. Die gesundheitliche Bewertung dieser Stoffe ist noch nicht abgeschlossen. Generell liegt der Grenzwert für diese solche nicht genotoxischen Verbindungen bei 0,1 µg/l für jede Einzelverbindung. Durch hochempfindliche HPLC-MS/MS-Analysen können verschiedene Arzneimittel sowie deren Metaboliten gemessen werden. Die Analyse umfasst die häufigsten Arzneimittelwirkstoffe aus der Empfehlung des Umweltbundesamtes.

Analyseumfang: Östron, 17-beta-Östradiol, 17-alpha-Ethinylöstradiol, Ibuprofen sowie verschiedene Antibiotika.

 

Wasser-Analyse – Glyphosat, Glufosinat, AMPA

Bei dem Pflanzenschutzmitteln Glyphosat und Glufosinat es sich um sehr häufig eingesetzte Breitband-Unkrautvernichtungsmittel. Ein Eintrag ins Trinkwasser (Grenzwert: 0,1 µg/L) findet durch die Landwirtschaft statt. Als Abbauprodukt entsteht AMPA. In wie weit diese Stoffe zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können, wird seid Jahren kontrovers diskutiert. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Glyphosat als wahrscheinlich krebserzeugend ein.

Analyseumfang: Glyphosat, AMPA, Glufosniat

 

Wasser-Analyse – Pestizide

Bei Pflanzenschutzmittel/Pestiziden handelt es sich um Unkrautvernichtungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Algizide und Wachstumsregulatoren; welche zum Pflanzenschutz eingesetzt werden. Ein Eintrag ins Trinkwasser (Grenzwert: 0,1 µg/L) findet beispielsweise durch die Landwirtschaft statt und kann bedingt durch regional dominierende Anbaukulturen in Deutschland variieren. Neben den Wirkstoffen existieren Abbauprodukte, die für den Verbraucher ein potentielles gesundheitliches Risiko darstellen. Aufgrund ihrer Persistenz und Bodenmobilität können diese Stoffe auch Jahre nach ihrer Verwendung im Trinkwasser nachgewiesen werden.

Analyseumfang: LC-MS/MS Untersuchung von ca. 150 relevanten Pflanzenschutzmitteln.

 

Wasser-Analyse – Pestizide Maxi

Bei Pflanzenschutzmittel/ Pestiziden handelt es sich um Unkrautvernichtungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Algizide und Wachstumsregulatoren; welche zum Pflanzenschutz eingesetzt werden. Ein Eintrag ins Trinkwasser (Grenzwert: 0,1 µg/L) findet beispielsweise durch die Landwirtschaft statt und kann bedingt durch regional dominierende Anbaukulturen in Deutschland variieren. Neben den Wirkstoffen existieren Abbauprodukte, die für den Verbraucher ein potentielles gesundheitliches Risiko darstellen. Aufgrund ihrer Persistenz und Bodenmobilität können diese Stoffe auch Jahre nach ihrer Verwendung im Trinkwasser nachgewiesen werden.

Analyseumfang: LC-MS/MS Untersuchung von ca. 140 Pestiziden sowie Glyphosat, AMPA, Glufosniat

 

Boden Nährstoff und Schwermetalle

Mithilfe unserer umfassenden Bodennähr- und Schadstoffanalyse-Analyse werden die im Boden vorhandenen Haupt- und Spuren Pflanzennährstoffe sowie die im Boden vorkommende Schwermetalle bestimmt. Freisetzbare Schwermetalle können direkt oder über den Wirkpfad Boden-Pflanze-Mensch die Gesundheit beeinträchtigen.

Analyseumfang: Kombinationsuntersuchung auf: pH-Wert, Humusklasse, organischer Kohlenstoff (C-Org), Gesamtstickstoff (Nges), pflanzenverfügbarer mineralisierter Stickstoff (Nmin), Phosphat (P2O5) , Kalium (K2O), Magnesium (MgO), Bor, Kupfer, Mangan, Eisen, Zink , Blei, Cadmium, Nickel, Arsen, Antimon, Thallium

 

Boden Schadstoffe und Schwermetalle

Die Boden Altlast Schwermetall bestimmt die im Boden vorhandenen Schwermetalle mittels Königswasseraufschluss. Hiermit werden nicht nur die unmittelbar pflanzenverfügbaren Schwermetalle erfasst sondern auch die, die teils in schwerlöslichen Verbindungen und in Tonmineralen sowie Silikatgestein gebunden sind.

Analyseumfang: Quecksilber, Blei, Arsen, Antimon, Cadmium, Chrom, Nickel, Thallium, Zink, Kupfer, Uran

 

Boden Nährstoffe und Spurenelemente

Unsere Bodennährstoff- und Spurenelementanalyse bestimmt die im Boden vorhandenen Haupt- und Spuren-Pflanzennährstoffe inklusive des überwiegend im Humus gebundenen Stickstoffs, der durch mikrobiellen Abbau freigesetzt werden kann. Der Nährstoffbedarf kann je nach Pflanzenart teils stark variieren. Ohne Pflanzennährstoffe kann keine Pflanze wachsen, z.B. benötigen die Pflanzen gebundenen Stickstoff um Aminosäuren bilden zu können. Spurenelemente sind wichtige Bestandteile in den Enzymsystemen der Pflanzen und beeinflussen deren Stoffwechsel.

Analyseumfang: Bodenart, pH-Wert, Humusklasse, C-Org, Nges, C/N, Phosphat (P2O5) , Kalium (K2O), Magnesium (MgO), Bor, Kupfer, Mangan, Eisen, Zink

 

Boden Nährstoff-Analyse Basis

Unsere Nährstoff-Bodenanalyse bestimmt die im Boden vorhandenen Haupt-Pflanzennährstoffe inklusive des überwiegend im Humus gebundenen Stickstoffs. Dieser kann durch mikrobiellen Abbau freigesetzt werden. Der Nährstoffbedarf kann je nach Pflanzenart teils stark variieren. Ohne Pflanzennährstoffe kann keine Pflanze wachsen, z.B. benötigen die Pflanzen gebundenen Stickstoff um Aminosäuren bilden zu können. Auch der Anspruch an den pH-Wert und die Art des Bodens kann sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Pflanzenarten lieben kalkhaltige Böden andere bevorzugen ein saures Substrat. Die Bodenart entscheidet über die Luftdurchlässigkeit und das Vermögen Wasser zu speichern.

Analyseumfang: pH-Wert, Phosphat (P2O5), Kalium (K2O), Magnesium (MgO)

 

Raumluft Schwerflüchter (S1)

Die Raumluft kann durch verschiedene im Haus vorhandene Materialien beeinflusst werden. Häufig waren es in der Vergangenheit Holzschutzmittel, Kleber, Dichtungsmaterialien, etc. die über lange Zeiträume schwerflüchtige Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Man kann die Materialien direkt untersuchen, erhält dabei aber im Prinzip nur ein qualitatives Ergebnis, d.h. man weiß ob Schadstoffe im Material (z.B. Holz) enthalten sind, aber nicht, in welchem Maße diese abgegeben werden. Über die Untersuchung des Hausstaubs erhält man den Schadstoffanteil, der tatsächlich mobilisiert wurde also im Prinzip auch hätte eingeatmet werden können. Wir bewerten den Schadstoffgehalt im Hausstaub anhand unserer Statistik und langjähriger Erfahrung.

Analyseumfang: Quantifizierung und umweltmedizinische Beurteilung von über 35 mittel- und schwerflüchtigen organischen Schadstoffen und Leitsubstanzen.

 

Raumluft Schwerflüchter und PCP (S2)

Die Raumluft kann durch verschiedene im Haus vorhandene Materialien beeinflusst werden. Häufig waren es in der Vergangenheit Holzschutzmittel, Kleber, Dichtungsmaterialien, etc. die über lange Zeiträume schwerflüchtige Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Man kann die Materialien direkt untersuchen, erhält dabei aber im Prinzip nur ein qualitatives Ergebnis, d.h. man weiß ob Schadstoffe im Material (z.B. Holz) enthalten sind, aber nicht, in welchem Maße diese abgegeben werden. Über die Untersuchung des Hausstaubs erhält man den Schadstoffanteil, der tatsächlich mobilisiert wurde also im Prinzip auch hätte eingeatmet werden können. Besondere Bedeutung im Holzschutzbereich hat das Pentachlorphenol (PCP), das allerdings in einem Extra-Untersuchungsverfahren extrahiert und analysiert werden muss.

Analyseumfang: Quantifizierung und umweltmedizinische Beurteilung von über 35 mittel- und schwerflüchtigen organischen Schadstoffen und Leitsubstanzen.

 

Raumluft Schwerflüchter & Weichmacher

Die Raumluft kann durch verschiedene im Haus vorhandene Materialien beeinflusst werden. Häufig waren es in der Vergangenheit Holzschutzmittel, Kleber, Dichtungsmaterialien, etc. die über lange Zeiträume schwerflüchtige Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Man kann die Materialien direkt untersuchen, erhält dabei aber im Prinzip nur ein qualitatives Ergebnis, d.h. man weiß, ob Schadstoffe im Material (z.B. Holz) enthalten sind, aber nicht, in welchem Maße diese abgegeben werden. Über die Untersuchung des Hausstaubs erhält man den Schadstoffanteil, der tatsächlich mobilisiert wurde, also im Prinzip auch hätte eingeatmet werden können. Als Ergänzung zu den Schadstoffen, die wir in der Raumluftanalyse S1 untersuchen bestimmen wir in einem Extra-Untersuchungsverfahren den Gehalt an häufig verwendeten Weichmachern. Diese sind aufgrund der Einschätzung als fortpflanzungsgefährdend in den Focus geraten. Wir bewerten den Schadstoffgehalt im Hausstaub anhand unserer Statistik und langjähriger Erfahrung.

Analyseumfang: Quantifizierung und umweltmedizinische Beurteilung von über 35 mittel- und schwerflüchtigen organischen Schadstoffen und Leitsubstanzen. Zusätzlich Untersuchung von Weichmachern.

 

Raumluft Schwerflüchter, PCP & Weichmacher

Die Raumluft kann durch verschiedene im Haus vorhandene Materialien beeinflusst werden. Häufig waren es in der Vergangenheit Holzschutzmittel, Kleber, Dichtungsmaterialien, etc. die über lange Zeiträume schwerflüchtige Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Man kann die Materialien direkt untersuchen, erhält dabei aber im Prinzip nur ein qualitatives Ergebnis, d.h. man weiß, ob Schadstoffe im Material (z.B. Holz) enthalten sind, aber nicht, in welchem Maße diese abgegeben werden. Über die Untersuchung des Hausstaubs erhält man den Schadstoffanteil, der tatsächlich mobilisiert wurde, also im Prinzip auch hätte eingeatmet werden können. Als Ergänzung zu den Schadstoffen, die wir in der Raumluftanalyse S1 untersuchen bestimmen wir in einem Extra-Untersuchungsverfahren den Gehalt an häufig verwendeten Weichmachern. Diese sind aufgrund der Einschätzung als fortpflanzungsgefährdend in den Focus geraten. Wir bewerten den Schadstoffgehalt im Hausstaub anhand unserer Statistik und langjähriger Erfahrung. Besondere Bedeutung im Holzschutzbereich hat das Pentachlorphenol (PCP), das allerdings in einem Extra-Untersuchungsverfahren extrahiert und analysiert werden muss.

Analyseumfang: Quantifizierung und umweltmedizinische Beurteilung von über 35 mittel- und schwerflüchtigen organischen Schadstoffen und Leitsubstanzen. Zusätzlich Untersuchung von Weichmachern und PCP.

 

Schimmelanalyse – Raumluft (Passiv)

Durch die Schimmelpilz-Passivsammlung können in der Luft vorkommende Schimmelsporen während einer normierten Anwendungsdauer von zwei Stunden erfasst und durch die anschließende Analyse im Labor auf Gattungsebene bestimmt sowie ausgezählt werden. Die quantitative Bestimmung gibt Ihnen Aufschluss über einen möglichen Schimmelbefall im entsprechenden Raum, auch ein Befall an versteckten Orten wie z.B. hinter Holzverkleidungen oder Schränken kann unter Umständen so aufgedeckt werden. Die qualitative Bestimmung gibt Ihnen Informationen zu den gefundenen Schimmelpilzgattungen, sowie eine allgemeine und gesundheitliche Einschätzung.

Analyseumfang: Schimmelgattungen

 

Schimmelanalyse – Oberflächen (Abklatsch)

Der Schimmelpilz-Abklatschtest ist vorgesehen für die spezifische Untersuchung einer verdächtigen Stelle Ihrer Wahl. Durch das Abklatschen der fraglichen Oberfläche, sei es Tapete, Holz, Fußboden oder Sonstiges, bleiben eventuell vorhandene Sporen oder andere Bestandteile von Schimmelpilzen am Nähr-Agar haften und können an das Labor verschickt und dort untersucht werden. Diese Option ist zum Beispiel geeignet, um zu klären, ob es sich bei einer Verfärbung /einem Fleck im Innenraum um Schimmelbefall handelt, und falls ja, um welche Schimmelpilzgattungen es sich handelt. Bei einem offensichtlichem Schimmelbefall dient der Abklatschtest ebenso zur Bestimmung der Gattung und einer Abschätzung der gesundheitlichen Gefahren.

Analyseumfang: Schimmelgattungen

 

Speichel – Amalgantest

Amalgam stellt eine pulverförmige Legierung dar, die aus Zinn, Silber und Kupfer besteht und anschließend mit Quecksilber vermischt wird. Nach 24 Stunden ist die formbare Paste vollständig ausgehärtet. Durch die Nahrungsaufnahme und den Kauprozess, aber auch durch Speichelproduktion kann Quecksilber aus diesen Füllungen austreten und zu einer chronischen Quecksilberbelastung im Körper führen. Bisher gibt es jedoch keine abschließenden Studien, ob eine chronische Belastung mit kleinen Quecksilbermengen auch ein toxikologisches Rikiso zur Folge haben.

Analyseumfang: 2x 5 ml Speichel Röhrchen für die Untersuchung von Quecksilber im kau-inaktiven und kau-aktiven Zustand