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Das Sonnenvitamin D3

Was die Vitamin D-Versorgung angeht, so ist Deutschland ein Mangelgebiet. In einer vom Robert-Koch-Institut durchgeführten Studie wiesen sechs von zehn Deutschen zu geringe Vitamin D-Werte im Blut auf. Zu den Risikogruppen zählen junge Erwachsene, Senioren und Frauen.

Schon lange ist bekannt, dass Vitamin D nicht nur für die Knochengesundheit wichtig ist. Es spielt bei einer Vielzahl von Körperfunktionen eine wichtige Rolle. Tatsächlich ist Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Hormon, was die Vielzahl seiner steuernden Funktionen erklärt.

Eine Deckung des Vitamin-D-Bedarfs über eine „normale Ernährung“ ist nur schwer möglich.
(125g Lachs 640 I.E. / 1kg Champignons 80 I.E. / 10 Hühnereier 120 I.E.)

Der Mensch kann Vitamin D im Körper selbst bilden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass ausreichend UV-Licht auf die Haut trifft. In Nordeuropa steht die Sonne von Oktober bis März zu tief, um für genügend Sonnenlicht zu sorgen. Im Sommer schützen wir uns vernünftigerweise mit Sonnenschutzmitteln und stören damit die Vitamin D – Bildung.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit zur Vitamin D Synthese ab. Die Einnahme von Arzneimitteln wie Glucocorticoiden, oder Leber- und Nierenerkrankungen beeinflussen zusätzlich den Vitamin D – Haushalt.

Die Vitamin D-Werte liegt oft unterhalb der geforderten Mindestkonzentration. Folge eines Mangels sind eine erhöhte Infektanfälligkeit, depressive Verstimmungen, Muskelschwäche, Osteoporose, Fersenrisse und das vermehrte Auftreten von „Hautfetzchen“ am Nagelbett.

Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel ist wichtig für:

  • Die Stärkung des Immunsystems:
    Vitamin D fördert die Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen. Immunologische Überreaktionen bei Autoimmunerkrankungen und Allergien werden abgeschwächt.
  • Ein gut funktionierendes Nervensystem:
    Eine optimale Versorgung kann Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, multiple Sklerose, Depressionen, Schizophrenie und Autismus positiv beeinflussen.
  • Knochenbau:
    Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen kann in Verbindung mit Calciummangel zu einer Knochenerweichung und einer fehlenden Aushärtung des sich im ständigen Umbau befindlichen Knochengewebes führen. Das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen steigt.
  • Die Leistungsfähigkeit Ihrer Muskeln:
    Ein Mangel an Vitamin D führt zur Reduktion der Sprungkraft, Maximalkraft und Schnellkraft. Eine gesteigerte Vitamin-D-Zufuhr fördert die Dichte der Muskelfasern.
  • Diabetes:
    Eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr senkt das Risiko an Typ-1-Diabetes zu erkranken um 78%. Zurückgeführt wird dies auf den positiven Einfluss von Vitamin D auf normale Funktionen des Immunsystems. Auch bei einem Typ-2-Diabetes kann Vitamin D einen positiven Einfluss haben.
  • Arteriosklerose:
    Vitamin D fördert die Elastizität der Gefäßwand und reduziert die Entzündungsneigung. Eine gute Vitamin D Versorgung senkt das Bluthochdruckrisiko signifikant.
  • Herzfunktion:
    Vitamin D wirkt positiv auf die Funktion des Herzmuskels. Das Risiko für Herz- und Hirn-Infarkte ist bei guten Vitamin-D-Konzentrationen um 200% erniedrigt.
  • Asthma/COPD:
    Die steigende Asthma-Rate wird auch mit Vitamin D in Zusammenhang gebracht. Vitamin-D-Mangel kann die Lungenfunktion verschlechtern, das Immunsystem schwächen und Entzündungsvorgänge verstärken.
  • Rachitis:
    Vitamin-D-Mangel führt bei Kleinkindern zu einer Knochenerweichung mit Verformung.
  • Schwangerschaft/Fruchtbarkeit:
    Gute Vitamin D Spiegel fördern eine gesunde fetale und embryonale Entwicklung und minimieren das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen.
    Die Hormonproduktion von Progesteron und Estradiol wird verbessert. Bei Männern kommt es zu einer Verbesserung der Spermienbeweglichkeit und einer Erhöhung des Testosteronspiegels.
    Vitamin-D-Rezeptoren sind im gesamten männlichen Reproduktionstrakt nachgewiesen worden.

Eine Messung des Vitamin D – Spiegels gibt Ihnen Auskunft darüber, ob ein Vitamin D – Mangel vorliegt. Die optimale Dosierung an Vitamin D3, entsprechend Ihres persönlichen Bedarfes ermitteln wir Ihnen gern bei einem individuellen Beratungsgespräch.

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